Das 60-minütige Konzert fand in der Volksbühne in einem bestuhlten
Saal statt. Ziemlich strange für ein Konzert. Eigentlich. Jedoch hätte jede
tobende und Lieder mitsingende Crowd den elektronischen Chanson-Pop und die
Performance von Dillon zerstört. Auf der Bühne stand einzig ein DJ Pult und ein
Podest mit Keyboard & Mikro. Dillon trug einen langen schwarzen Mantel mit
passend schwarzen Plateau Schuhen und Glitzer auf den Wangenknochen. Dann fängt
sie an zu singen und das gesamte Publikum hört ihr einfach nur noch verzaubert zu.
Verschüchtert hüpft sie von Lichtkegel zu Lichtkegel
durch den Nebel und singt „contact us“. Es scheint als sei sie von einem anderen
Planeten und wolle Kontakt mit uns aufnehmen.
Pure Faszination für diese Frau kommt auf.
Doch was macht sie so besonders? Sie verbindet einzig Ihre unverkennbare Stimme mit einer minimalistischen Begleitung am Klavier. Dabei hüllt sie ihre Songs in eine Melancholie und Dunkelheit das es fast schon erschreckend ist.
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